FAUST von J. W. Goethe
APOLLOTHEATER SIEGEN 2008
Johannes Zametzer gelingt eine fesselnde, moderne und in weiten Teilen erstaunlich heitere Version des grossen Stücks. Weniger den verzweifelnden Faust stellt Zametzer in den Mittelpunkt, sondern bereitet einem anderen die Bühne. Der Siegener „Faust“ ist die ganz grosse Mephisto-Show.
Siegener Zeitung 26.09.008
Johannes Zametzer, der mit „Kassandra“ und „Antigone“ starke Inszenierungen beschert hat, macht aus der Tragödie erster Teil eine sinnlich provokante Revue über den suchenden Einzelmensch, der über die Welt des Scheins in die des Seins vorstossen will. Ein höllisch gut gemachtes Spektakel über die Möglichkeit des Geniessens, die schließlich zu Schuld und Verbrechen führt.
Westfalenpost 26.09.08
So will es Goethe. So will es der Regisseur. Er lässt Mephisto-Gayer um die stets strebende und dabei stets problematisierende Figur des Faust ein Feuerwerk von Verführung, von Ablenkung und Selbstzweifeln zünden. Gayer kann dabei ungemein viel komödiantisches Potential einsetzen und Zametzers wirkungsvolle Regieeinfälle eindrucksvoll umsetzen.
Westfälische Rundschau 26.09.08
Johannes Zametzer gelingt eine fesselnde, moderne und in weiten Teilen erstaunlich heitere Version des grossen Stücks. Weniger den verzweifelnden Faust stellt Zametzer in den Mittelpunkt, sondern bereitet einem anderen die Bühne. Der Siegener „Faust“ ist die ganz grosse Mephisto-Show.
Siegener Zeitung 26.09.008
Johannes Zametzer, der mit „Kassandra“ und „Antigone“ starke Inszenierungen beschert hat, macht aus der Tragödie erster Teil eine sinnlich provokante Revue über den suchenden Einzelmensch, der über die Welt des Scheins in die des Seins vorstossen will. Ein höllisch gut gemachtes Spektakel über die Möglichkeit des Geniessens, die schließlich zu Schuld und Verbrechen führt.
Westfalenpost 26.09.08
So will es Goethe. So will es der Regisseur. Er lässt Mephisto-Gayer um die stets strebende und dabei stets problematisierende Figur des Faust ein Feuerwerk von Verführung, von Ablenkung und Selbstzweifeln zünden. Gayer kann dabei ungemein viel komödiantisches Potential einsetzen und Zametzers wirkungsvolle Regieeinfälle eindrucksvoll umsetzen.
Westfälische Rundschau 26.09.08